Vom gewalzten Blech zum Instrument

Im Rahmen unserer Projektarbeit mit der Jenaer Kulturanum und der Saaletalschule besuchten wir am 13. Oktober 2015 gemeinsam mit 30 Schülerinnen und Schülern den Musikwinkel Markneukirchen. Dort wartete ein umfassendes Tagesprogramm auf uns, das alle TeilnehmerInnen ins Staunen versetzte.

Theorie und Praxis

Am Anfang unseres Besuchs stand das Musikinstrumentemuseum, in dem es viele spannende und anschauliche Informationen über die geschichtliche Entwicklung verschiedener Instrumente gab. Anschließend ging es weiter mit dem Weltklanggarten. Hier konnten alle Schüler ihrem Entdeckungstrieb freien Lauf lassen und die unterschiedlichen Möglichkeiten erforschen, mit denen sich Klänge erzeugen lassen. Da wurde gezupft, gepustet, geschlagen und gestrichen, um den beeindruckenden Installationen wirklich jeden vorstellbaren Ton zu entlocken.

Hautnah dabei

Der letzte Punkt auf dem Tagesprogramm war der Besuch in den Werkstätten der Buffet Group Germany GmbH (B&S). Hier kamen sowohl die Schüler als auch wir mächtig ins Staunen, denn der Entstehungsprozess eines neuen Instruments ist eine äußerst faszinierende Angelegenheit. Sehr verständlich und geduldig erklärten uns die Mitarbeiter des Werks jeden einzelnen Schritt bei der Kunst des Instrumentenbaus. Keine Frage blieb unbeantwortet, ob sie nun den Ventilen oder den Stimmzügen galt, und zum Abschluss durfte sich jeder sogar ein kleines Souvenir einpacken.

Wir bedanken uns beim Musikwinkel Markneukirchen für diesen wunderbaren und spannenden Tag!

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